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Von Cancun bis Tulum

Freya 14. Oktober 2014     Kein Kommentar    

Das also ist Cancún.  Der erste Eindruck ist ernüchternd. Cancún scheint eine Mischung aus überdimensioniertem Ballermann und mini Las Vegas. Und all das noch aufgepeppt durch eine Champs Elise die nichts zu wünschen übrig lässt. In der sich Gucci an Luis Vuitton und Armani an Tommy Hilfiger reiht. Entlang des Strandes türmen sich eine nach der anderen die grossen Hotelbauten auf. Gegenüber geht der weisse Sand ins türquisblaue Wasser über. Was fehlt sind die Palmen, um den ganzen einen karibischen Touch zu geben.
In Cancún Downtown kann man lange nach dem Chic der Zona Hotelera suchen. Es ist laut, verstopft und die Luft riecht nach Abgasen. Die (extrem) breiten Strassen überquert man lieber rennend. Autos halten eher selten an. Von allen Seiten wird man angequatscht: “Hola. Tour to Chichen Izta?” “Come in see my Shop!” “Hola. Want to buy silver? 50% discount today.” Es fühlt sich an, also ob sie einem noch nach 5 Strassenblöcken hinterherrufen “Holaaa. Holaaa. Wait. Where are you from? Wait.”



Geholfen wird einem allerdings an jeder Ecke. Wenn man den Bus zum Puerto Juarez nicht finden und einen Collectivo (Sammeltaxi) Fahrer fragt, fährt er mit einem los und zeigt welcher Collectivo zum Hafen fährt.
Nach der etwa 20 minütigen Überfahrt zur Isla de Mujeres (Insel der Frauen) taucht man in eine andere, langsamere Welt ein. Die meissten Leute fahren im Golfmobil oder Fahrrad auf der kleinen Insel rum. Von der Punta del Norte bis zur Punta del Sur sind es auch nur 8 km. Mein altes, rostiges Fahrrad sieht aus, als ob es gleich auseinander bricht. Aber es hält die 16 km tapfer durch. Die Punta der Sur ist der südöstlichste Punkt Mexikos. Es ist der Ort, der als erstes von der aufgehenden Sonne geküsst wird. Deswegen heisst er auch Klippe des Sonnenaufgangs. Allerdings muss man ein rechter Frühaufsteher sein, um dieses Erlebnis einmal hautnah miterleben zu können.
Am Nachmittag hat sich dann auch der Strand an der Punta del Norte gefüllt. Die Touristen braten in der Sonne, die Einheimischen relaxen im Schatten der Palmen. Für ein Weilchen geselle ich mich dazu. Zum Abschied nehme ich noch ein Bad im türquisblaiuen Meer und dann geht es auch wieder zurück mit der Fähre nach Cancún.

At the beach on Isla de Mujeres

Mit dem luxeriösen ADO Bus geht es nach Playa del Carmen. Spielfilm, AC, es fehlt an nichts. Der Ort Playa del Carmen scheint eher wie eine riesen Outdoor Shoppingmall. Entlang der 5th Avenue erstrecken sich unzählige Läden, Cafés, Bars und Restaurants. Zara, Bershka, Stradivarius. Dafür liegt der Ort direkt am Strand und am besten verbringt man den Sonntag wie die vielen Einheimischen und Touristen relaxend am Strand. Noch besser ist es, wenn man dabei auch noch in guter Gesellschaft ist. So kann ein Nachmittag mit einer Schweizerin, ihrem mexikanischen Freund, ein bisschen Kalimotxo und einigen Snacks schnell vergehen.

A woman at Playa del Carmen

Eine gute Adresse zum Übernachten in Cancún ist das Hostel Mezcal. Es ist ruhig, hat einen Swimmingpool und ist recht sauber.
In Playa del Carmen wurde mir unter anderem Hostel Tres Mundos empfohlen.

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Freya Ich schreibe und ich reise. Mal bin ich ganz weit weg, mal erkunde ich meine Stadt oder nur meinen Block, manchmal reise ich durch mein Zimmer. Dazu gibt es meistens Zeichnungen aus meinem Sketchbook. Auch mal Fotos. Und vielleicht bringe ich von der ein oder anderen Reise auch ein leckeres Rezept mit. Hier findest du all meine Erinnerungen. Schön, dass du vorbei schaust!

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