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 › Auf Reisen › Mittelamerika › Schnorcheln hoch 3: Tulum, Laguna Bacalar und Akumal

Schnorcheln hoch 3: Tulum, Laguna Bacalar und Akumal

Freya 15. Oktober 2014     Kein Kommentar    

Von Cancún geht es mit dem Collectivo nach Tulum. In Playa de Carmen muss man einmal umsteigen, die Fahrt hat mich etwa 75 Pesos gekostet. Ich glaube, das hätte mich ein zweiteklasse Bus auch in etwa gekostet. Gleich nach dem Check-in im Hostel leihe ich mir ein Fahrrad und mache mich auf zu den Ruinen. Die archäologische Stätte in Tulum ist längst nicht so gross wie anderswo, aber es lohnt sich trotzdem. Wie die alten Tempel auf den Klippen über dem Sandstrand tronen ist gewaltig. Leider war der Strandzugang für ein paar Tage gesperrt. Ich schwinge mich also wieder auf mein Fahrrad und fahre zum nahegelegen Stand. Gleich an der ersten Strandbar mache ich halt. Die Strände von Tulum liegen in einem Naturschutzgebiet, man geht also durch einen Hain von Palmen und Grün bis sich vor einem der weisse Sandstrand erstreckt. Im Hintergrund kann man noch die Ruinen sehen. Die Strandbars von Tulum laden zum Verweilen ein. Liegestühle, Hängematten, Schaukeln, es ist alles da, was man für einen gemütlichen Nachmittag braucht.



The Tulum ruins
At the beach in Tulum


Eine gute Adresse zum Übernachten in Tulum ist der Jardín de Frida. Im dschungelartigen Garten, aber auch im einladenden Eingangsbereich kann man gemütlich Sitzen und sich mit anderen Reisenden austauschen. Die freundlichen Mitarbeiter haben auch immer ein paar Tipps parat zum gut essen gehen oder ausgehen.



Die Laguna Bacalar erreicht man mit dem zweiteklasse Bus, der nach Chetumal weiterfährt. Zur Laguna Bacalar sollte man jedoch genug Geld mitnehmen. Am Busstopp werden wir direkt von einem Taxi abgefangen, das einen für 20 Pesos zum nächsten und ältesten Strandbad an der Lagune fährt. Dort wird nochmal 10 Pesos Eintritt verlangt. Wir entscheiden uns allerdings nochmal vom Parkplatz runter zu gehen und die Strasse links ins Dorf zu nehmen. Wir laufen an einem alten Piraten Fort vorbei, aber sparen uns die Besichtigung. Wenn man weiter und weiter die Strasse entlang der Lagune läuft, kommen auch einige Stege, die einen direkten Zugang zur Lagune ermöglichen. Zu Recht wird die Laguna Bacalar die Lagune der sieben Farben genannt. Das Spektrum der Blautöne reicht von grellem Türkis bis zu tief dunklem Blau. Das türkis des Wassers entsteht durch die Stromatolithen. Das sind sich bildende Sedimentgesteine die meist aus Kalkstein bestehen und heute nur noch an wenigen Orten vorkommen. Man kann die Lagune allerdings nicht wirklich geniessen, ohne sich eine Bootstour zu gönnen. Wenn man gut handelt, fahren sie auch nur für zwei Personen los. Wir haben 200 Pesos pro Person für 2 Stunden bezahlt und haben eine kleine private Bootstour genossen. Bei einer halben Stunde Schnorcheln inklusive kann man ausserdem die Unterwasserwelt der Lagune erkunden.
Es lohnt sich auch der lange Spaziergang zum Cenote Azul. Hier tummeln sich ebenfalls die Fische im 90 m tiefen, schwarzen Wasser. 90 m sind schon sehr tief, die meissten Cenoten haben eine tiefe von etwa 15 m. Cenoten sind mit Süsswasser gefüllt und entstehen durch den einsturz einer Höhlendecke. Auf der Halbinsel Yucatán befinden sich viele Cenoten. Schon die Maya benutzten sie als religiöse Stätten.



A huge dreamcatcher at Casa Tortuga.



Eine nette Adresse zum Übernachten scheint das Hostel Casa de Tortugas zu sein. Zumindest der Garten war sehr einladend und gemütlich, als wir dort auf unsere Bootsfahrt warteten.

Der letzte Strandtag führt nach Akumal. Der Schildkrötenstrand. Vorher wird noch eine Taucherbrille gekauft. Es lohnt sich allemal für die Strände und unzähligen Cenoten seine eigene Taucherbrille mitzubringen. So muss man nicht immer eine Leihgebühr für Taucherbrillen zahlen. In Akumal ist es völlig ausreichend für sich alleine im Meer zu schnorcheln und von einer Tour abzusehen. Schon an Strandnähe entdecke ich ein paar Schildkröten und verschiedenste Fischarten.
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Freya Ich schreibe und ich reise. Mal bin ich ganz weit weg, mal erkunde ich meine Stadt oder nur meinen Block, manchmal reise ich durch mein Zimmer. Dazu gibt es meistens Zeichnungen aus meinem Sketchbook. Auch mal Fotos. Und vielleicht bringe ich von der ein oder anderen Reise auch ein leckeres Rezept mit. Hier findest du all meine Erinnerungen. Schön, dass du vorbei schaust!

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